Vogelbeobachtungen

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  • Os.-Gretesch – 28.08.15

    Feuchtbiotop Gretescher Bruch: Ursächlich dafür dürfte insbes. die jahrzehntelange Grundwasserentnahme durch die Fa. Schöller sein, die zu einer Absenkung des Geländes geführt hat. Es entstanden Senken, die sich sporadisch mit Regenwasser füllten. So bildeten sich neben zeitweiligen Nassflächen auch Stillgewässer, die in der Folge eine große Anziehungskraft auf Vögel und Amphibien ausübte. Nachteilig war und ist bis heute, dass die Flächen in den Sommermonaten häufig trockenfallen und sich erst in den Wintermonaten wieder mit Niederschlagswasser füllen. Derzeit prüft die Stadt im Benehmen mit dem Nabu und den betroffenen Landwirten Möglichkeiten einer dauerhaften Versorgung der Stillgewässer mit Wasser, ein offenbar recht schwieriges Unterfangen, zumal eine Ableitung von Wasser aus dem Belmer Bach, wegen Niedrigwassers im Sommer, der Belastung durch Abwässerschadstoffe und dem Vorrang der Fa. Schöller, und eine Grundwasserentnahme, weil für Amphibiengewässer ungeeignet, verworfen wurden; s. Ratsvorlage – VO / 2013 / 3569). 
    Derzeit stellt das Feuchtbiotop ein herrliches Stück innerstädtischer Natur dar, das zum Verweilen einlädt: Ba >3, Br >8, Grr 2, H x, Hä >1, M >4, vergesellschaftet mit Rs, Mb 1, Nilgänse 4, BP + 2 Pulli, am Rand der ersten überstauten Grünfläche rastend, Rei 6, Rk 5, Rt >10, Rs x, S >10, Sti >1, Sto >29, Sto Hybr. 2, Teichrallen 4, davon 3 diesjährige Jungvögel, Zwergtaucher >7, davon auf dem Teich vor der Wegkreuzung die 5köpfige Familie, auf dem dahinter 2 weitere Zwergtaucher, je 1 ad und 1 juv. – Sonnig, 16°, > 11:00 Uhr -.

    31.08.2015, 23:44 | Kategorie: Beobachtungen,OS-Gretesch | Schlagworte: |

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