Vogelbeobachtungen

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  • Seester Feld, ST – 30.04.12

    Die löwenzahnübersäten Wiesen in saftigem Grüngelb motivieren die Feldlerchen (10) immer wieder zu ihren eindrucksvollen, minutenlangen Singflügen in schwindelnde Höhen. Dagegen fallen die Singflüge der Dorngrasmücken (6) in Höhe und Dauer deutlich spärlicher aus. Häufiger singen sie von einer Sitzwarte im Strauchwerk. Ihr kurzes Lied wird häufig mit He da, Sie da, weg da, weg da umschrieben. Den Singflug, bei der die Vögel meist singend aus einer Baumkrone aufsteigen, beherrschen die Baumpieper (5), die dann mit ausgebreiteten Flügeln im Gleitflug wieder auf ihren Startplatz oder eine andere Sitzwarte zurückkehren und dabei ein deutliches sich verlangsamendes zia-zia-zia hören lassen. Die Wiesenpieper (4) starten vom Boden oder niedrigeren Gehölzen aus zu ihren Singflug, sozusagen einer Miniversion des Baumpiepersingfluges. Von einer Sitzwarte aus singen die Goldammern (3) ihr einschmeichelndes Liebeslied, das mit wie-wie-wie hab ich dich lieeeb ins deutsche übersetzt werden kann. Die auf dem Zug befindlichen Braunkehlchen (4) und Steinschmätzern (4) ziehen derweilen eine Verschnaufpause auf Weidezäunen abseits des Weges vor. Auf dem saftigen Grünland lassen es sich ein Kanada- und ein Nilganspaar schmecken. Zudem im Gebiet: A 4, B 8, Ba 2, Bm 2, Bs 2, D x, E 2, F 4, Fe 3, Große Brachvögel 2, Gg 2, Gra 2 überfliegend, Gü 1, K 6, Kiebitze 3, Mg 4, Rk x, Rt x, Sd 1, Schwarzspecht rufend, Sto 2,2, Schwarzkehlchen 1,0, Zi 3. Verhangene Sonne, 13°, 09.50 – 11.30 Uhr -.

    1.05.2012, 22:54 | Kategorie: Beobachtungen,ST, Seester Feld | Schlagworte: |

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