Vogelbeobachtungen

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  • Geesteniederung, CUX – 09.10.11

    Im Sommerhalbjahr nahezu unsichtbar, jetzt aber in offenen Landschaften mit geringen Gehölzanteilen, wie insbes. in Moorgebieten, wieder anzutreffen; der kontrastreich schwarz-weiß-grau befiederte amselgroße Raubwürger. In der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands als stark gefährdet eingestuft, scheint er in manchen Gebieten als Brutvogel bereits vollständig verschwunden zu sein. Der Bestand an Brutpaaren in Deutschland wir derzeit auf weniger als 1.500 geschätzt. Bei den Raubwürgern Mittel- u. Nordeuropas (excubitor), die wir bei uns derzeit beobachten, kann es sich um Stand-, Strich- oder Zugvögel handeln. Stand- oder Strichvögel, das wären die hiesigen Brutvögel, die heimlich im Gebiet gebrütet haben oder die aus Nahrungsgründen aus ihren Sommerrevieren in lukrativere Winterreviere der Region gewechselt sind, Zugvögel, das wären Wintergäste vornehmlich aus den Skandinavischen Ländern. Heute zeigt sich ein Rw auf einer exponierten Sitzwarte im Polder Bramel, ein anderer auf einer Gehölzspitze zwischen den Poldern. Im Gebiet neben einigen Mäusebussarden 0,3 jagende Kornweihen, mehrere Grau- u. 7 Silberreiher, mehr als 1.000 Kiebitze, 4 rastende / fliegende und weitere trompetende Kraniche, sowie etliche Kormorane. An Entenvögeln 1 ad. und 1 juv. Höckerschwan, 24 ziehende Singschwäne > SW, ziehende und einfliegende Grau- u. Blässgänse sowie Krick-, Löffel-, Reiher-, Schnatter und Stockenten. Von den Sängern melden sich Buchfinken, Goldammern, Blau- u. Kohlmeisen, Rotkehlchen und Zaunkönige zu Wort. Für einen Farbtupfer sorgen 2 Gimpelmännchen, die in der Brutzeit eher selten zu beobachten. Morgensonne nach Frühnebel, 1°, > 08.30 Uhr -.

    13.10.2011, 22:11 | Kategorie: Beobachtungen,CUX, Geesteniederung | Schlagworte: |

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