Vogelbeobachtungen

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  • Os.-Hase – 10.02.10

    An dem innerstädtischen Haseabschnitt zwischen Georgstraße und Angersbrücke gegen 15.30 Uhr um die 60 Stockenten, eine Bläss- und 9 Teichrallen sowie ein Kormoran, der mit voran gestrecktem, nur wenig gekrümmtem Hals und leicht gehobenem Kopf und Schnabel flussab davonfliegt, nachdem er sein Schwingen am Haseufer getrocknet hat. Die zur Ordnung der Ruderfüßler gehörenden Kormorane, zu deren Familie auch Zwerg- und Krähenscharben gehören, sind die einzigen Wasservögel, deren Gefieder beim Tauchen durchnässt, so dass es anschließend getrocknet werden muss. Es ist strittig, ob es an einer etwa fehlenden Bürzeldrüse liegen könnte, mit deren Sekret Entenvögel ihr Gefieder gegen Durchnässen schützen. Kormorane sind Schwimmtaucher, die ihre Beute unter Wasser verfolgen und ergreifen. Die Ruderfüße und Flügel werden dabei als Flossen eingesetzt und machen die Vögel zu exzellenten Unterwasserschwimmern. Das Wasser aufnehmende Gefieder kommt ihnen dabei zugute, denn es mindert den Auftrieb beträchtlich und ermöglicht ihnen Tauchgänge von bis zu 40 Sekunden.

    15.02.2010, 00:20 | Kategorie: Beobachtungen,OS-Hase | Schlagworte: |

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