Vogelbeobachtungen

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    Berensch:
    Liegt südwestlich des Stadtkerns und ist von dort aus auf verschiedenen Wegen zu erreichen, u. a. über Sahlenburg Richtung Arensch und über Holte-Spangen. Um zum Sommerdeichpolder zu gelangen, fährt man den Parkplatz beim Dünenhof an. Von da aus geht’s auf Schusters Rappen in Richtung Deich weiter.

    Info: Der Sommerdeichpolder ist durch das Eindeichen von Salzwiesen mit einem niedrigen Deich, Sommerdeich genannt, entstanden. Der Sommerdeichpolder wird danach nur noch bei Sturmfluten mit Salzwasser überflutet. Dadurch hat hier vielfach eine Süßwasservegetation die Salzwiesenflora verdrängt. Es haben sich jedoch neue Salzwiesen jenseits des Sommerdeichs bzw. der Sommerdeichpolder gebildet.

    Für die sog. Ruhezonen gelten strengste Auflagen zum Schutz von Tier und Pflanze. Sie dürfen nur zu bestimmten Jahreszeiten und nur auf vorgegebenen, gekennzeichneten Wegen betreten werden.

    Duhnen:
    Liegt westlich des Stadtkerns und südlich des Stadtteils Döse. Dem Strandbad schließt sich in südwestlicher Richtung der Duhner Anwachs an.

    Info: Der Duhner Anwachs, eine Salzwiesenzone, ist durch das Anlegen von zur Landgewinnung angelegter Lahnungsfelder entstanden. Als Schutzzone I (Ruhezone) darf dieser Bereich nicht betreten werden.

    Das Duhner Sandwatt, das man bei Ebbe bis hin zum Leitdamm des Elbewassers durchwandern kann und das nach Süden in das Sahlenburger Watt übergeht, bietet viele interessante Beobachtungsmöglichkeiten. Duhnen ist zudem Ausgangspunkt für Wattwagenfahrten und Wattwanderungen zur Insel Neuwerk.

    Kugelbake:
    Gelegen an der nördlichsten Landspitze Cuxhavens, dem Stadtteil Döse vorgelagert. Vom Deich aus zur erreichen über einen ca. 250 m langen steinernen Wall, der die Grimmershörn-Bucht inklusive Kugelbake-Bauhafen zur Nordsee hin abgrenzt.

    Info: Die knapp 30 m hohe Holzkonstruktion, das bekannteste Wahrzeichen Cuxhavens und des gesamten Elbe-Weser-Dreiecks, fixiert den geographischen Punkt, an dem die Elbe endet. Ihre ursprüngliche Bedeutung als Orientierungs- und Navigationsmarke für die elbeaufwärts fahrenden Schiffe hat sie allerdings verloren. Ihre „Entstehung“ soll auf den Anfang des 18. Jahrhunderts zurückgehen. In ihrer heutigen Form ist sie in 1924 aufgebaut worden, wobei an die Stelle der ursprüng-lichen Kugel zwei runde, rechtwinklig ineinander gefügte Scheiben getreten sind.

    Von der Kugelbake aus sind regelmäßig Eiderenten zu beobachten, entweder im Elbewasser schwimmend oder auf den Steinwällen ringsum ruhend. Sie haben hier inzwischen eine beachtliche Population erreicht.

    Sahlenburg:
    Ist ebenfalls Stadtteil von Cuxhaven und liegt südlich von Duhnen. Es gibt verständlicherweise eine ganze Reihe von Zufahrtmöglichkeiten aus dem zentralen Stadtgebiet.

    Info: Der Badestrand wird nördlich vom Duhner Anwachs und südlich von dem sich bis über Spieka-Neufeld hinaus ausdehnenden Sommerdeichpolder begrenzt.
    Das Sahlenburger und das Duhner Watt im Mündungsbereich der Elbe sowie der Großen Knechtsand vor der Wesermündung liegen in einer Übergangszone , die von süßwasserbeeinflußtem Brackwasser, Brandungssand der offenen See und landnahen Wattstreifen gleichermaßen geprägt ist und eine herausragende Bedeutung als Mausergebiet hat, insbes. für Eiderenten und Brandgänse. Das Sahlenburger wie auch das Duhner Watt laden zu ausgedehnten Erkundungs- / Spaziergängen ein. Sahlenburg ist ebenfalls Ausgangspunkt für Wattwagenfahrten und Wattwanderungen zur Insel Neuwerk. Die Wegstrecke dahin durch das Watt ist mit Reisigbündeln markiert, sie beträgt ca. 10 km.
    Weitere Informationen erteilen:

    NABU – Umweltzentrum, Bahnhofstr. 20a, 27472 Cuxhaven
    Tel.; 04721 – 36364, Email: michael.gielsdorf@nabu.de

    Nationalpark-Zentrum Wattenmeer, Hans-Claußen-Str. 9, 27476 Sahlenburg
    Tel.; 04721 – 28681

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