Gesamtangaben: A 12, B >50, Ba 1, Bm 2, Bs 2, Ei 4, Feldlerchen ca. 10, G 10, Gra 40, Grr 2, K 25, Kraniche 2, Ki 6, Mb 5, Misteldrosseln 2 singend, R 2, Rk >20, Rt >40, S >30, Sir 1, Singschwan-Familie (2 ad, 1 juv), Schwanzmeisen 5, Sto 15, Sum 1, W 3, Wd 2, Wintergoldhähnchen 3, Zwergtaucher 4.  – Bed., 0°, > 07.00 Uhr -.
Kurzinfo: Hohe Luft: A 1, B 3, Bm 2, H 3, K 2, Rk 2, Rt >50 (Schlafbaum); Dahlemer Holz: B singend; Neumühler Aue: Ba 1, G 1, Gra 44, Kraniche 2, Kr 16, Mb 2, Rk 4, S 50; Dahlemer Grünland: B 4, G 2, Grr 1, K 1, Ko 2. Kraniche 11, Mb 1, Rk 2, Sto 1,1, Zwergtaucher 3; Dahlemer See: Ei 1, Gänsesäger 9 (6,3), Ht 2, G 1, Mb 1, Tf 1, Zwergsäger 1,1. – Sonne verhangen nach nächtl. Schneefall, -1°, > 07.50 Uhr -.
Kurzinfo: A x, B >30, Bm 1, Ei 2, Erlenzeisige >20, Fe 4, Feldlerchen 3, Goldammern 18, Gf 5, Gi 1,0, Gra 23, Grr 1, K 5, Kraniche rufend, Mb 2, Rk x, Rt x, S >10, Sir 1, Singschwäne 2, Sis / Zsc 40 überfliegend, Wd >100, Zwergtaucher 1.
Auf dem Dahlemer See Gäs 1,1, Ko 5 fischend, ein in Ufernähe badender Seeadler. – Sonnig, 2°, 07.45 Uhr -.
Auf der Neumühler Aue frönt ein Zwergtaucher seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Tauchen. Auf dem Dahlemer See derweilen ebenfalls tauchfreudige 7 Gänsesäger, 3 Männchen und 4 Weibchen. Mehr als 300 Graugänse und gut 200 Stockenten schippern in gestreckter Formation auf der Seemitte. Einfliegende ca. 120 Nonnengänse (Wwg) schließen sich ihnen später an. Auf den Moorwiesen 2 ansitzende Mäusebussarde, in einen Erlenkrone mindestens ein Dutzend Stieglitze beim Zapfenklauben.   – Bedeckt, 6°, > 14.00 Uhr -.
Revierkartierung: Ba 13, Bm 1, Braunkehlchen 1, B 1, Dorngrasmücken 9, Fe 3, Fitis singend, Gelbspötter 1, G 5, Gra 7, Grr10, Große Brachvögel 15, Hä 1, Ki 15, Kuckuck 1 sich sonnend, Mb 6, Neuntöter 4, Rk 2, Rs 10, Reiherenten 3 (1 ad, 3 Pulli), Rt 5, St 3, Schwarzkehlchen 14, Sir 1, S >90, Steinschmätzer 1, Sto 14, Tf 1, Wiesenpieper 6 – Morgensonne, 13°, 07:00 – 09.00Uhr -.
strong style=“mso-bidi-font-weight: normal;“
Ein sonniger Morgen mit sangesfreudigen Gelbspöttern (4), Fitissen (10), Ziplzalpen (3), Goldammern (12), Blaukehlchen (3) und einer Singdrossel. Amseln (7), Buchfinken (>20), Mönchsgrasmücken (3) stehen ihnen aber kaum nach. Ihre Singflug-Qualitäten stellen Feldlerchen (3) und Baumpieper (3) unter Beweis. Deutlich zurückhaltender präsentieren sich Schwarzkehlchen (4), Wiesenpieper (5), Rotkehlchen (2). Durch Rufe machen Bachstelzen (15), Schafstelzen (6), Dorngrasmücken (11), Bluthänflinge (3) und Stieglitze (2) auf sich aufmerksam. Im Kernmoor Austernfischer (2), Bekassinen (2), Kiebitze (>15), Brandgänse (5), Schnatter- und Stockenten; über dem Areal jagen 2 Wiesenweihen-Männchen. Zudem im Gebiet Bm 1, Gimpel (1,1), Grr 1, K 5, Kranich 1, Lm 2, Neuntöter 1,0, Rk x, Rt x, S >50, Wd 3. – Sonnig, 9°, > 06.30 Uhr -.
Über dem ausgedehnten Grünland sind die Feldlerchen trotz des trüben Wetters recht sangesfreudig. Immer wieder steigt eine zu ihren Singflug auf. Aber auch in den niederen Gefilden sind die Lerchen sehr aktiv. Dazu gehören Balzspiele und ausgiebiges Sandbaden auf einem großen Maulwurfshügel. Im Grünland sind neben etlichen Kiebitzen auch Wacholder-(20) und Rotdrosseln (3), Bachstelzen (2) sowie Stare (6) unterwegs. Im angrenzende Strauchwerk und auf den Weidezäunen 9 Goldammern und ein Schwarzkehl-Pärchen. Auf den diversen Kanälen / Gräben gut 10 Krickenten, mehr als 10 Stock- und 5,6 Reiherenten sowie 2 Schnatterenten-Pärchen. Im Kernmoor zudem 6 Kraniche. -Bedeckt, ca. 6°, > 07.30-.
Gegen 13.40 Uhr auf dem Heimweg 36 Kraniche, davon 7 juv. auf den Äckern am Schilfweg. An gleicher Stelle in der Mittagszeit des 28. d. M. ebenfalls 31 Glücksvögel.
Revierkartierung Ahlenmoor: A x, B >200, Bergfinken 3, Bm x, Bs 4, Ei 6, Feldsperlinge >20, Feldlerchen mit Singflug, G >10, Gb 2, Gra 16, Grr 1, K x, Kernbeißer 3, Kraniche 7, Ki 10, Kl 2, Kleinspecht 1, Kw 0,1, Lm x, Md 2, Nig 2, R 4, Rei 2,2, Rk x, Rohrammern 5, Rt >100, S >1.000, Sm 3, Sn 2,1, Sti 2, Sto >10, Sum 4, Schwarzkehlchen 2,1, Tm 1, Wd 30, Wintergoldhähnchen 1,1, Z 1, Zwergtaucher 1,1. -Bedeckt, 7°, 07.30 – 10.30 Uhr-.
Ãœberrascht hat mich die Anwesenheit von mindestens 4 Bekassinen, auf bei – 4° sicher bereits durchgefrorenem Grünland, das ein erfolgreiches Stochern im Boden kaum ermöglichen dürfte. Eher typisch dagegen für diese Zeit die Beobachtung von zur Ordnung der Sperlingsvögel zählende winterharte Würger. Heute zeigen sich gleich 2 Raubwürger, die auf exponierten Sitzwarten nach Beute Ausschau halten, die sich derzeit wohl auf Mäuse und kränkelnde Kleinvögel beschränken dürfte, da Großinsekten und Eidechsen derzeit kaum unterwegs sein dürften. Vorwiegend auch im Winterhalbjahr in größerer Zahl anzutreffen die Wacholderdrosseln (90), häufig vergesellschaftet mit einzelnen Rotdrosseln (3). Die Stare (20), die bei den bisher wenig winterlichen Temperaturen noch keine Reiselust verspürt haben, werden sich jetzt sicher schnell verabschieden. Solange die Kanäle im Moor noch eisfrei sind, schippert dort immer mal wieder ein Gänsesäger-Pärchen. Zudem im Gebiet A 3 – B – Bm – Bs 2 – Ei 2 – Fe 14 – Gi 1,1 – Mb 7 – R 2 – Sto 1 – Sum 1. – Bewölkt, – 4°, > 10.40 Uhr -.
In einem recht tristen Moor mit nur 2 Lichtblicken = Silberreihern lauern 5 Mäusebussarde auf einen herzhaften Happen, jagt ein Kornweihen-Weibchen, suchen ca. 70 Wacholderdrosseln nach geeigneten Nahrungsgründen und harren 2 Nilgänse auf besseres Wetter. – Bedeckt, 10°, > 11.00 Uhr -.
Hier das übliche Bild, sieht man einmal von dem Gartenrotschwanz ab, der immer wieder kurz auf dem unbefestigten Wirtschaftsweg entlang der Kernzone auftaucht, um dann wieder im schützenden Strauchwerk zu verschwinden. Kohlmeisen, Goldammern, Wiesenpieper, Zilpzalpe, Grün- u. Buchfinken tun es ihnen auf der Suche nach Nahrung häufig gleich. Schwarzkehlchen (>10) wie auch Braunkehlchen (2) zeigen sich dagegen meist auf Weidezäunen, von denen sie zur Nahrungsaufnahme ins darunter befindliche Grün abtauchen. Die höheren Gewichtsklassen werden vertreten von 83 Kiebitzen, 16 Großen Brachvögeln, 5 Silber- u. einige Graureihern, 17 Kranichen, 2 Turmfalken und 6 Mäusebussarden. – Sonnig, 16°, > 12.20 Uhr -.
Ein Fitis und ein Zilpzalp proben schon einmal ihre Abschiedsständchen. Während der Fitis wegen des längeren Reiseweges ins tropische Afrika bereits im September aufbrechen wird, dürfte sich der Zilpzalp, der im Mittelmeerraum überwintert, noch bis Oktober Zeit lassen. Noch ruhiger angehen lassen kann es das Schwarzkehlchen, das als Kurzstreckenzieher je nach Winterintensität erst im November abzieht oder sogar in seinem Brutgebiet bleibt. Bereits auf dem Zug dürften die bei uns eher seltenen Braunkehlchen (4) befinden, die jetzt recht häufig anzutreffen sind. Ähnliches gilt für die Steinschmätzer (3). Sammelbewegungen sind auch bei den größten hiesigen Limikolen zu beobachten. Auf einer Moorwiese sind 25 Große Brachvögel bei der Nahrungssuche. Zudem B, Ba, Bm, Dg, G, Gra > 60, Grr >10, K, Mb, S, Sir 9, W, Ws 2. — Am Vorabend waren hier auch insges. 40 Kraniche zu beobachten, von denen 2 bei der Nahrungssuche waren und 38 das Kernmoor, wohl in Richtung ihrer Schlafplätze, überflogen. — Sonnig, > 07°, > 07.00 Uhr -.
Gegen Abend zeigen sich insges. 11 Kraniche (1 Paar mit 2 juv. u. 7 ad Kraniche). Zudem u. a. Bach- u. Schafstelzen, Rauchschwalben, Stare, Schwarzkehlchen und 3,3 Neuntöter. – Sonnig, 19°, > 17.00 Uhr -.
Von Hoher See zurück, gleich wieder ins Niedersachsenland eingetaucht. An die letzten Tage erinnern die 23 Heringsmöwen, die hier im Grünland anzutreffen sind. In ihrer Mitte stelzen 2 Kraniche. An anderer Stelle weitere 2 ad. Kraniche mit 2 diesjährigen Jungvögeln, die wie Rhodeländer auf zu hohen Beinen daherkommen. Auch die ersten Neuntöter zeigen sich. Schon lange vor Ort die Schwarzkehlchen (6,2). Auf den Gräben etliche Stockenten, 2,2 Reiherenten und ein Löffelenten-Pärchen. Nicht häufig aber doch recht verbreitet der Gelbspötter. Mit seinem von vielen eingebauten Imitationen geprägten Gesang mit teils flötenden, teils heiseren und gequetschten Passagen. Typisch dabei seine an ein Quietscheentchen erinnernden Phrasen. Noch seltener zu hören und kaum einmal zu sehen die Wachtel, ein amselgroßer Vogel der Familie der Glattfußhühner. Sie verrät nur ihr vorwiegend in der Abenddämmerung zu hörender Reviergesang, ein pick-perwick. Zudem A, B, Ba, Dg, F, Fa, Fl, G, Gra, Grr 3, Hä, K, Ko, Lm, Mb, Rk, Row 0,1, Rs, Rt, Sd, St, Sti, W 3, Z, Zi.
Auf dem Flachwasser im Kernmoor Neben etlichen Graugänsen und Stockenten mehrere Krickenten sowie je ein Knäkenten- und Schnatterenten-Pärchen und ein männliche Löffelente. Auf den dortigen Schlammflächen einzelne Kiebitze und 3 Graureiher. Von den Kranichen heute hier nichts zu sehen. Ihre gelegentlichen Rufe verraten aber ihre Anwesenheit im angrenzenden Baumbestandenen Areal. Wir sehen aber später ein Exemplar auf einer der Koppeln. Ãœber dem Gebiet singende Feldlerchen, eine jagende Rohrweihe und ein Trupp 14 ziehender Singschwäne (?). Von den zu einer erbaulichen Moorrunde beitragenden Singvögeln (A, B, Ba, Bm, Bp, Dg, F, G, Gr, Hä, K, Mg, Rs, Sd, St, Swk, W, Wd, Zi) möchte ich den Gartenrotschwanz und die Schwarzkehlchen hervorheben. – Sonnig, 20°, 10.30 Uhr -.
Besuche seit März 2001:
