Vogelbeobachtungen

Kurzinfo: Br >50, E 1, Eiderenten 13, seit einigen Tagen auf dem See, Gra 50, überfliegend, Ht >20, Pfeifenten 14 (10,4), Rei >40, Rk x, Schellenten 2 (1,1), Sti >10, Sto x, Zwergsäger 1 ( 0,1), Zwt 1, trillernd.  –  Trübe, Fisselregen, 8°, >11.00.Uhr  -.

Kurzinfo: Von den seltenen Gästen zeigen sich heute nur die 13 Eiderenten, nicht die hier jüngst ebenfalls beobachteten Trauerenten. Neben den mehr als 100 Blässrallen mindestens 25 Haubentaucher, viele Stock-, 20 Reiher- 2,0 Tafel- und 2,0 Schellenten. Zudem ein Gänsesäger-Pärchen, 2 Höckerschwäne, 48 Graugänse, 6 fischende Kormorane und 4 rastende Silbermöwen. Ein einfliegender Silberreiher landet in der hinteren Uferzone.  – Sonnig, 0°, > 11.00 Uhr  -.

Eine beachtliche Population, wie man sie sonst nur aus den Rieselfeldern Münster kennt, die heute auf dem See schippernden 216 Kanadagänse.In ihrer Mitte auch eine Hybride, vermutlich eine Kreuzung zwischen Kanada- und Weißwangen-/Nonnengans. Zudem Br x, Gra >20, Haubentaucher >20, Ko 1, fischend, Lm x, Rei >20, Schellerpel 1, Sim 2, Schnatterenten 2,2, Sto >20.– Sonnig, 9°, > 12.15 Uhr-.

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Kurzinfo: Br ca. 100, Gartenbaumläufer 1, Gü 1, Hö 2, Haubentaucher 18 (11 ad, 7 juv), Kolkraben 4 ziehend > SW, Nilgänse 5 (2 ad, 3 juv), Rei 0,1, Rothalstaucher 1, Rt x, Sto 3,1 + 1 Bast., Tafelente 1,0. Im weiteren Umfeld Mb 5 in größerer Höhe kreisend. -Sonnig, 20°, 09.40 Uhr-.

Etwas kleiner aber deutlich kurzhalsiger als der Haubentaucher und ohne den für diese Spezies typischen zweigeteilten Federschopf, der als Haube aufgestellt werden kann, so präsentiert sich hier heute ein einsamer Rothalstaucher. Wie es sein deutscher Name schon verrät, sind Vorderhals, Halsseiten und der Kropfbereich rostrot bis rotbraun, was eine Verwechslung mit dem Haubentaucher ausschließt; derer sind 5 auf dem See, 3 schlafend, einer dahinschippernd und einer beim Verschlingen eines recht großen Fisches. Auf dem Wasser 7,2 Reiherenten, zudem nur wenige Blässrallen sowie auf der Sonnenbank nahe dem Eingangsbereich 2 Stockerpel. – Sonnenphase, 15°, 11.45 Uhr -.

Auf der rubbeligen, die Sonnen widerspiegelnden Wasserfläche ist es gar nicht ganz einfach, den Rothalstaucher zwischen den hier dominierenden Blässrallen (> 100) zu entdecken, zumal er ähnliche Verhaltensweisen pflegt. Er taucht häufig, was bis zu einer halben Minute und länger dauern kann. Dann schwimmt er dicht unter der Oberfläche, die Rückenpartie flach aus dem Wasser, den Kopf soeben unter der Wasseroberfläche vorgestreckt; dies eine ihm nachgesagte Variante der Nahrungssuche. Der Rht ist ein wenig kleiner als der Haubentaucher (> 10), was aber nicht an der fehlenden Haube liegt. Sein etwas kürzerer Hals ist rostrot, was ihm seinen dt. Namen eingetragen hat und sein unverwechselbares Markenzeichen ist. – Sonne, 14°, > 10.30 Uhr -.

Zur Zeit leben die Vögel auf dem See recht ungestört, da auf dem angrenzenden Campingplatz Ruhe herrscht. Das genießen 22 Haubentaucher, mehr als 50 Stock- und 24 Reiherenten, zudem eine Tafelente und 2 schmucke männliche Schellenten mit ihrem beidseitigen Schönheitsfleck. Während eine ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Tauchen nachgeht, hält die andere auf ihrem sanft wiegenden Wasserbett ein Schläfchen. Während die mehr als 100 Blässrallen vorwiegend auf dem Grün der Böschung grasen oder rasten, was ihnen 21 Kanada– und 4 Nilgänse sowie eine Saatgans gleichtun, schippern viele Lach- und Sturmmöwen auf dem See. – Sonnig, 9°, > 11.00 Uhr -.

Ungeachter der fortgeschrittenen Jahreszeit herrscht im Freibad noch reges Treiben. Insges. 121 Kanadagänse planschen in Ufernäher oder sonnen sich auf dem angrenzenden Grün. Da wollen auch 7 Nilgänse nicht nachstehen und mischen sich unter das Volk. Auf dem See (40 ha) mehr als 100 Blässrallen, viele Stock-, etliche Reiher- u. 2 Tafelenten. Zudem 9 Haubentaucher sind vor Ort, darunter ein Brutpaar mit seinen beiden Jungvögeln. Da nahezu ausgewachsen, sollten sie in der Lage sein, selber auf Fischfang zu gehen. Dennoch hört man permanent ihre Bettelrufe. Auch der erste Schellenten-Erpel ist bereits eingetroffen und zeigt sich, wie meist zu beobachten, recht tauchfreudig. Schellenten brüten vornehmlich an von altem Baumbestand umgebenen Seen und Flüssen in Nordeuropa und zwar dort, wo geeignete Nistmöglichkeiten wie Schwarzspechthöhlen, ausgefaulte Baumstämme oder Astlöcher zur Verfügung stehen; für sie als Höhlenbrüter unverzichtbar. Es gibt aber auch gelegentliche Brutvorkommen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Bei uns sind sie jedoch i. d. R. Wintergäste auf Binnengewässern und in den Wintermonaten häufig in größerer Zahl auf Alfsee und Dümmer zu beobachten. – Sonne, 11°, > 10.00 Uhr -.

Der See im Ortsteil Schwagstorf der Gemeinde Ostercappeln hat zumindest in dieser Jahreszeit ornithologisch eher wenig zu bieten. Außer einem Höckerschwanen-Brutpaar mit 3 schon recht großen Pulli und einer Haubentaucher-Familie mit einem schon fast ausgewachsenen Jungvogel mehr als 120 Bläßrallen, etlichen Stockenten, ca. 40 Bachstelzen, um die 30 jagende Uferschwalben und ein gutes Dutzend Stare. – Sonnig, 16°, 09.30 – 10.30 Uhr -.