Vogelbeobachtungen

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  • Rheiderland, Ostfriesland

    Zu erreichen ist das Rheiderland und der Dollart von Osnabrück aus über die Schnellstraßen A30 und A31 oder A1, A29 und A28.

    Das Rheiderland ist ein ausgedehntes Polder- und Marschenland im südlichen Ostfriesland, geprägt durch unendliche Weite, saftige grüne Wiesen und windgeformte Bäume. Es wird im Osten durch die Ems und im Westen durch die Landesgrenze zu Holland und den Dollart begrenzt. Er ist die letzte Brackwasserbucht an der Nordseeküste, die von Ebbe und Flut und der Vermischung vom Salzwasser der Nordsee und dem Süßwasser der Ems bestimmt wird. Es ist dies ein ungemein nahrungsreicher Lebensraum und ein Eldorado insbesondere für Rast- und Zugvögel. So verbringen hier u.a. unzählige Wildgänse, vornehmlich Nonnen-, Bläß- und Graugänse die Wintermonate. Tags weiden sie in großen Trupps auf den Marschwiesen, zur Nacht fliegen sie in nicht enden wollenden Schwärmen in den Dollart ein. Dies ist bestens vom Kiekkaaste am Nieuwe Staatenzijl / Kanalpolder und der alten Ölplattform nördlich davon zu beobachten. In dem wegemäßig gut erschlossenen Rheiderland lassen sich über Tag die weidenden Gänse von den Straßen aus sowohl aus dem Auto als auch in dessen Deckung optimal und weitgehend störungsfrei studieren.

    Der Nabu Ostfriesland bietet übrigens alljährlich von Mitte November – Mitte März „Busexkursionen zu den Wildgänsen“ von Leer aus an. Infos dazu enthält dessen Homepage unter www.nabu-ostfriesland.de

    Auskünfte erteilt auch das Dollartbüro in Ditzum unter der Rufnummer 04942 – 990149.

    Ein weiterer Blickfang im Rheiderland sind die Windmühlen. Der bekannteste Mühlenbesitzer ist wohl Karl Dall. Er soll immer mal wieder für ein paar Wochen nach Möhlenwarf, seinem Heimatort kommen, um in seiner restaurierten Mühle zu relaxen und ein wenig ‚Augenpflege‘ zu betreiben.

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