Huntebruch, Kreis Diepholz
Von Osnabrück aus zu erreichen über die B 51. In Höhe der Mini-Ortschaft Graftlage geht es jenseits des Schweinemastbetriebes Thiesing (8,5 km ab der Esso-Tankstelle in Hüde) links ab den Huntebruchweg entlang. Er schenkt nach wenigen 100 Metern, ein Stück weit vor dem Staatsforst Erdmannshausen (Erlen-Bruchwald) nach rechts. Einige 100 Meter weiter den Schotterweg links ab. Er führt in die Huntebruchwiesen und endet an der Hunte. Das Gebiet wird von den von Nordost nach Südwest verlaufenden Überlandleitungen überspannt, auf denen der Naturschutzring Dümmer vor einigen Jahren mehrere Nisthilfen für Fischadler hat installieren lassen. Einige von ihnen liegen auf dem Gebiet des Huntebruchs, andere, jenseits der Hunte, im Osterfeiner Moor. Je nachdem, welche Horste aktuell besetzt sind, sind sie entweder von hier oder von den Haverbecker Wiesen aus (Osterfeiner Moor) besser zu beobachten.
Die Möglichkeit der Beobachtung von dem Weg entlang des Erlenbruchwaldes aus gibt es seit einigen Jahren nicht mehr; der Weg ist heute gesperrt.
Huntebruch und Osterfeiner Moor, nördlich des Dümmer gelegen, sind Teil des Naturparks Dümmer (betreut vom ‘Verein Naturpark Dümmer e. V.’ mit Sitz in Diepholz), der wiederum Teil der großflächigen Diepholzer Moorniederung (mehr als 100.000 ha) ist.
Stand: 15.07.13
