Sette, DH – 15.3.2008
Ein etwa einstündiger Rundgang durch diesen mit vielen knorrigen alten Eichen durchsetzten Spechtwald, mit Bunt-, Grün-, Mittel- und Schwarzspechten, bei einem so herrlichen Wetter wie heute, sorgt für gutes Wohlbefinden. Außer den Spechten, der Kleinspecht hält sich heute bedeckt, mehrere Sing- und mindestens 2 Misteldrosseln.
Eine Hohltaube läßt ihren recht tristen Gesang, eine Reihung zweisilbiger dumpfer Laute, hören. Als Höhlenbrüterin ist sie insbesondere auf Schwarzspechthöhlen fixiert. – Ein Eichelhäher, ein echtes Stimmenwunder, imitiert täuschend echt den Ruf des Waldkauzes. – Zwei, eine Zeit lang kreisende Mäusebussarde landen in einer Baumkrone, kopulieren und heben sogleich wieder ab. – In einem schilfgesäumten Tümpel am Rande des Waldes ein balzendes Zwergtaucher-Männchens.