Vogelbeobachtungen

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  • Neuenkirchen, OS – 01.03.10

    Im Wiesenvogel-Projektgebiet  Schneckenbruch gegen 15.30 Uhr mehr als 1.500 Kiebitze, vorwiegend im Niederungsgebiet um den Vorderen Kölzenkanal. Auf den umliegenden Grünflächen mehrere hundert Wacholderdrosseln, darunter wie üblich die ein und andere der augenfällig kleineren Rotdrosseln, die dank ihres weißen Ãœberaugenstreifs immer freundlich dreinschauen. Auch 2 Singdrosseln und eine diese deutlich überragende Misteldrossel , übrigens die größte der einheimischen Drosseln, haben sich dort zu einem Stelldichein eingefunden. Beide sehen sich recht ähnlich. Die Singdrossel hat ein olivbraunes Obergefieder, das der Misteldrossel ist heller graubraun. Um die dreieckige Längsfleckung der Unterseite der Sd von der querovalen der Md unterscheiden zu können, bedarf es schon einer recht guten Optik. Anhand ihres Gesangs sind sie jedoch leicht und eindeutig zu identifizieren. Der der Md klingt amselähnlich, aber weniger variantenreich. Die Sd verfügt dagegen über ein umfangreiches Gesangsrepertoire, wobei die Strophen, Gesangsphrasen oder Flötentöne jeweils mehrmals wiederholt werden. Beide bevorzugen für ihren Gasangsvortrag exponierte Sitzwarten.  –  Auf Nahrungssuche auch ein Sperber, der eine bewachsene Grabenböschung in niedrigem Flug inspiziert.

    6.03.2010, 00:57 | Kategorie: Beobachtungen,OS, Neuenkirchen | Schlagworte: |

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