Regenrückhaltebecken und umzu: A >10, B 9, Bm 2, Br 2, E 1, Ei 2, Gf 2, Gimpel-Weibchen 1, He 1, K 8, Kl 2, R 2, Rk >5, Rt >6, Schwanzmeisen >5, Sto 17 (9,8), Teichrallen 4, davon 2 diesjährige, 1. KJ, Z 1. Zudem mehrmals Rufe ziehender Kraniche, die aber von Wolken verborgen bleiben. Ein Trupp von ~90 grauen Gänsen (Anser, unbestimmt) auf dem Weg gen Norden.  – Sonnig, 5°, > 10:00 Uhr -.
A 2, Blässrallen 7, Nig 2, Reiherenten 8 (1,7), R 1, Sto 6 (2,4), Teichrallen 5, davon 3 diesjährige, 1. KJ.  – Bedeckt, 8°, > 14:00 Uhr -.
Im Reservebecken Bläss-, Grau- und Saatgänse in großer Zahl, viele Trupps einfliegen, andere das Becken wieder verlassend, zudem Kanadagänse 7, Nilgänse 4, sowie je eine Nonnen- u. Streifengans 1, Br >30, E 1, Gänsesäger 3 (1,2), Grr 7, Hö 2, Haubentaucher 2, Ki >10, Ko >20, Kr ~50, Silberreiher 6, Schnatterenten 6 (4,2), Schellenten-Weibchen 1, Sto x, Ta 5. – Bedeckt, 8°, > 12:50 Uhr -.
Ein spätes Mönchsgrasmücken-Weibchen, offenbar noch frei von Fernweh,tut sich heute Vormittag an leuchtenden Liebesperlen gütlich. Diese zur Familie der Grasmücken zählende Spezies ist bei uns nämlich Zugvogel, den es i. d. R. im Oktober gen Süden zieht. Allerdings haben in den letzten Jahren immer wieder einzelne Mönchsgrasmücken ihrem Wandertrieb widerstanden. Möglich, dass ich hier einen solchen Reisemuffel vor mir habe, der die Reisestrapazen scheut und den Winter lieber mit uns verbringen möchte. Zudem im Garten Bm 3, Bs 1, Ei 2, K 3, 1, Rt 7.
Waldfriedhof: A >10, B >20, Bachstelze 1, Bm 2, D 1, überfliegend, E 4, Ei 3, Gf >2, K 4, R 3, Rotdrosseln 12, die sich wie Amseln  und Wacholderdrosseln vornehmlich an Vogelbeeren gütlich tun, Rk 5, Rt x, Wacholderdrosseln >2.  – Sonnig, 7°, > 10:00 Uhr -.
Hunteburg, 10:45 Uhr: Nach längerer Zeit wieder einmal eine Waldohreule in ihrer angestammten Remise, der Krone der Zwillingseiben vor der Sternapotheke; mal putzend, dann wieder dösend. Ein Rotkehlchen singt ihr ein Schlummerlied. – Ochsenmoor, 11:00 Uhr: Blg x, Br 7, Bs 1, Graureiher 9, Lm ~50, Lö 2 (1,1), Mb 3, R 1, Sa >10, Silberreiher 4, Sto ~35. – Barver, 13:00 Uhr: Kraniche ~300 (36+3+3+1+23+3+ 40+12+55+20+16+6+3+30+8+12+11+ 17), Mb 2. – Rüssener Heide,14:15 Uhr: Kraniche 3, davon 2 ad und 1 diesjähriger juv, Zwergschwäne 65, davon 10 diesjährige Jungvögel, d.h. 1. KJ. Sie haben sich auf einem Mais-Stoppelacker zur Nahrungssuche versammelt. Für den Nachtisch wechseln sie auf einen angrenzenden Acker mit frischem Wintergetreide. – Pulvermoor/Schilfweg, 14:50 Uhr: Kraniche 18, darunter 2 diesjährige, Mb 1. – Lange Lohe, 15:00 Uhr: Kraniche ~4.000 (65+23+11+3+3+120+4+3+30+400+15+3+3.000+ 50+40+70+..), Mb 3. – Dickel, 16:00 Uhr: Kraniche ~100, unweit der Straße Rehden – Dickel bei der Nahrungssuche. – Rehdener Bruch, 16:15 Uhr: Entlang der Straße Rehden – Düversbruch lediglich 20 Kraniche auf den Äckern unterwegs.
Moor gesamt, jedoch ohne den Polder NW: A 2, B 3, Bm 4, Buntspecht 1, D ~30, vergesellschaftet mit Rk,  Goldammern 3, Gra x, in kleiner Trupps überfliegend, Grünspecht 1, K 3, Kraniche 7, überfliegend, Kraniche ziehend: 10:35 ~80 >S, 11:13 ~120 >W, 11:36 ~400 >W, 11:50 ~200 >W, 11:55 ~120 >N, dieser Trupp hat offenbar den Rückwärtsgang Richtung DHM eingelegt. Ein Phänomen, das gelegentlich auch schon in anderen Jahren zu beobachten war. Der Grund dafür dürfte in einer aktuellen Verschlechterung der Zugbedingungen zu sehen sein, wie aufkommender Gegenwind, abfallende Thermik, aufziehendes Unwetter, pp. Mb 1, Nilgänse 39, Ansammlung auf einer Torffläche ruhend, R 1, Rohrammern 4, Rk >60, Rt >20, Raubwürger 1, dieser räubernde Singvogel ist hier m. W. kein Brutvogel sondern nur im Winterhalbjahr anzutreffen, S >30, überfliegend, Sag ~50, überfliegend, Sis-/Zsc 2, überfliegend, Sto >60, Sumpfmeisen 2, W 2, Wacholderdrosseln 3.  – Vorwiegend sonnig, > 11°, 09:00 – 12:00 Uhr -.
Heute eine inspektionstechnische Warteschleife durch das Recker Moor, mit immerhin besseren Beobachtungsbedingungen, als nach den Wettervorhersagen zu erwarten; und einem Highlight obendrein: Amseln >15, B >2, Bm 3, E 4, Ei 3, Fasane 15 (11,4), Feldsperlinge >5, Gf 2, Gra 9, (3+1+5), überfliegend, He 1, Hot 5, K 4, Mb 3, R 6, Rebhühner 10, relaxt bei der Nahrungssuche im Grünland, ein echtes Highlight, Rk >10, Rt >10, gemeinsam mit ~20 Hot bei der Nahrungssuche, Tf 1, Wiesenpieper 1, Wd >2, Zaunkönige 2. – Bedeckt, anfänglich Fisselregen, bald jedoch trocken aber trübe, später gelegentliche Aufhellungen, 15°, 08:30 – 11:00 Uhr -.
Das von einer strahlenden Morgensonne ausgeleuchtete Reservebecken, mit seinem üppig überstauten Grünland, lässt das Herz eines jeden Vogelfreundes schneller schlangen. Das frühlingshafte Wetter tut ein übriges.  Ba 5, Bergfinken 3, vergesellschaftet mit Wiesenpiepern bei der Nahrungssuche im Grünland, Bläss-/Saatgänse ~1.000, vergesellschaftet, Bm 3, Br x, E 2, Fe >1, Goldammern 3, Gra >100, Graureiher 12, Habicht 1, juv, Hö 4 (3 ad, 1 diesjähriger), K 2, Kiebitze ~100, überfliegend, Ko >5, Kr >6, Lö >10, Nilgänse 4, Pfe >10, Rei >15, Rk >2, Rt x, S >10, Schellenten-Weibchen 1, Sn >10, Singschwäne 3, überfliegend, Sti >3, Sto ~100, Ta >10, Wiesenpieper ~10, Z 1, Zwergtaucher 1. – Sonnig, > 11°, 09:30 – 11:00 Uhr -.
In den frühen Vormittagsstunden auf der teichartigen Wasserfläche vor dem Düker  Blässrallen 6, E 2, Grr 3, Ko 4, Nilgänse 2, auf der Sandbank vor den Haseeinlauf rastend, Reiherenten 4 + ~25 überfliegend, Rk 1, Sto 5 (2,3), Zwergtaucher 1.
Nicht viel gesehen, aber um eine Erfahrung reicher: Bei trübem Wetter ist eine Vogelbeobachtung in dieser Jahreszeit nach 15:30 Uhr nur wenig effektiv, weil die meisten Spezies bereits abgetaucht sind. Daher heute auch nur  A 1, Fa 5, Kiebitze ~150, überfliegend, Kornweihen-Männchen 1, über dem Grünland jagend, Mb 2, Rk x. – Bedeckt, 11°, > 15:30 Uhr -.
Seit gestern vermehrter Kranichzug in recht breiter Front über Stadt und Umland. Die Vögel ziehen zwischen ca. 10.00 und 14:00 Uhr über das Stadtgebiet. Dabei ist häufig zu beobachten, dass die Vögel ihre übliche Zugformation auflösen und in einem scheint`s ungeordneten Pulk kreisen. Sie gewinnen so, dank der günstigeren Thermik über der Stadt an Höhe, bevor sie sich dann für den Weiterflug wieder formieren; für die Kraniche als Segel-/Gleitflieger unabdingbar. Am 25., um 12:22 Uhr zogen über den Stadtteil ~ 100 Kraniche, am 26., gegen 10:17 und 11:21 Uhr im Hochnebel verborgen weitere 2 rufende Trupps und später um 13:00  Uhr, nach Auflösung des Nebels ~ 120 Kraniche.
