Vogelbeobachtungen

Feuchtbiotop Gretescher Bruch: 27 Arten, u. a. Blässrallen 20, davon 15 ad + 5 Pulli, D 2, Kag 2, Mehlschwalben ~10, Nig 1, Rauchschwalben ~10, Tr 2, Zwergtaucher >4.  –  Sonnig, 8°, > 10:00 Uhr  -.

Feuchtbiotop Gretescher Bruch: 30 Arten, u. a. Blässrallen >10, Grr 1, Grü 1, Kag 1, Knäkente 1,0, Lm 5, Reiherenten 4,4, Rs >4, Teichrallen 3, Zwergtaucher 6.  –  Sonnig, 7°, > 08:15  -.

Feuchtbiotop Gretescher Bruch:  Auf dem Teich an der Straße Burg Gretesch sind neben 42 Stockenten  (23,19), 2 Blässrallen und 3 Teichrallen versammelt; zudem 3 Sto-Hybriden. Von den drei hinteren Teichen sind die beiden vorderen dank hohen Wasserstandes zu einer Wasserfläche verschmolzen. Sie sind aber allesamt vogelfrei, nachdem die dort rastenden 14 Kanadagänse auf die angrenzende Pferdekoppel gewechselt sind. Zudem im Areal A 3, B 2, Bm 3, D >3, E >1, Graureiher 1, H x, K 1, Kormorane 7, in einer Baumkrone rastend, Lm 4, Mb 1, Rk 8, Rt >1.  –  Bedeckt, 7°, > 11:30 Uhr  -.

Feuchtbiotop Gretescher Bruch: Gegen 12:30 Uhr A 1, Br 7, Haussperlinge ~20, Ko 1, überfliegend, Mb 1, Spießente 1,0, inmitten eines Trupps von Stockenten auf dem Teich nahe der Straße,  Stockenten 35 (23,12), Sto-Fehlfarben 2, Teichrallen 5, davon 2 ad, 3 juv 1. KJ.

Feuchtbiotop Gretescher Bruch: Blässrallen 9, Ei 1, Grr 1, H >20, Kanadagans 1, Mb 1, Nilgans 1, Rk x, Rs x, Sto >10, Teichrallen 11 (4 ad, 7 Jungvögel, diesjährig), Zwergtaucher 5, (Alt- u. Jungvögel).  –  Sonnig, 17°, > 11:00 Uhr  -.

Einmal schauen, wie sich die Feuchtfläche am Abend präsentiert. Leider hat sich pünktlich zum Start die Sonne verflüchtigt; das trübt ein wenig die erhoffte Abendstimmung: A 1, B 2, Ba >3, Br x, Eisvogel 1, sitzt auf den Spanndrähten jenseits der vorderen Wasserfläche, Feldsperlinge >10, vergesellschaftet mit Haussperlingen bei der Nahrungssuche auf einer Pferdekoppel direkt am Reitstall, Grr 1, Gü 1, Haussperlinge ~50, K 3, Nilgänse 2, das BP hat offenbar auch seinen zweiten Pullus verloren, Rk x, überfliegend, Rauchschwalben x, über dem Areal jagend, aus Zaundrähten bettelnde flügge Jungvögel werden ab und an gefüttert, S x, wenige, Schafstelze 1, von einer Blänke auffliegend, Stieglitze 7, Distelaufwuchs klaubend, Sto ~20, Teichrallen 5, 1 ad und 4 juv.,  Zwergtaucher 5, davon 4 durchkämmen immer wieder tauchend den inzwischen deutlich kleiner gewordenen Wasserlinsenteppich, einer im hinteren Teich schlafend.  –  Zugezogen, 15°, > 18:00 Uhr  -.

Feuchtbiotop Gretescher Bruch: Ba >4, Br >9, Buntspecht 1, D 2, überfliegend, Feldsperlinge ~20, im Pulk unterwegs,  Grr 2, Grünspecht 1, gelegentlich rufend, H x, Kanadagans 1, Mb 2, Nilgänse 3, davon 2 ad und nur noch 1 Pullus, Reiherenten 6, weibchenfarben, Rk >10, Rs ~30, Rt >8, S ~20, Schwarzspecht 1, lässt immer wieder seine Flugrufe hören, schein sein Revier zu inspizieren, St >3, Stockenten >70, zunächst rastend, später truppweise umherfliegend, Tr 4, davon 1 ad, 3 diesjährig, Zwergtaucher >8, beherrschen die Szene auf der mittleren Wasserfläche, die großflächig von Wasserlinsen übersäht ist.  –  Sonnig, 13°, > 09:45 Uhr  –.

Feuchtbiotop Gretescher Bruch: Ursächlich dafür dürfte insbes. die jahrzehntelange Grundwasserentnahme durch die Fa. Schöller sein, die zu einer Absenkung des Geländes geführt hat. Es entstanden Senken, die sich sporadisch mit Regenwasser füllten. So bildeten sich neben zeitweiligen Nassflächen auch Stillgewässer, die in der Folge eine große Anziehungskraft auf Vögel und Amphibien ausübte. Nachteilig war und ist bis heute, dass die Flächen in den Sommermonaten häufig trockenfallen und sich erst in den Wintermonaten wieder mit Niederschlagswasser füllen. Derzeit prüft die Stadt im Benehmen mit dem Nabu und den betroffenen Landwirten Möglichkeiten einer dauerhaften Versorgung der Stillgewässer mit Wasser, ein offenbar recht schwieriges Unterfangen, zumal eine Ableitung von Wasser aus dem Belmer Bach, wegen Niedrigwassers im Sommer, der Belastung durch Abwässerschadstoffe und dem Vorrang der Fa. Schöller, und eine Grundwasserentnahme, weil für Amphibiengewässer ungeeignet, verworfen wurden; s. Ratsvorlage – VO / 2013 / 3569). 
Derzeit stellt das Feuchtbiotop ein herrliches Stück innerstädtischer Natur dar, das zum Verweilen einlädt: Ba >3, Br >8, Grr 2, H x, Hä >1, M >4, vergesellschaftet mit Rs, Mb 1, Nilgänse 4, BP + 2 Pulli, am Rand der ersten überstauten Grünfläche rastend, Rei 6, Rk 5, Rt >10, Rs x, S >10, Sti >1, Sto >29, Sto Hybr. 2, Teichrallen 4, davon 3 diesjährige Jungvögel, Zwergtaucher >7, davon auf dem Teich vor der Wegkreuzung die 5köpfige Familie, auf dem dahinter 2 weitere Zwergtaucher, je 1 ad und 1 juv. – Sonnig, 16°, > 11:00 Uhr -.

Feuchtbiotop Gretescher Bruch: Die heutigen Beobachtungen einmal auf die verschiedenen Teilflächen bezogen: Auf dem Teich an der Straße Br 2, Nilgänse 2, Sto 3 (1,2), Sto-Hybr. 1, Teichralle 1, diesjährig – Auf der ersten überstauten Grünfläche, auf der der Wasserspiegel leider schon deutlich am Sinken ist,  Fasane 3, schon recht große Jungvögel, 1.KJ, Nilgänse 4, BP + 2 noch recht kleine Pulli; nicht identisch mit der hier am 14. August beobachteten 4köpfigen Familie,  Rk 2, Sto >10. – Auf der überstauten Teichwiese Br 3, Ko 1 überfliegend, Reiherenten 5, Sto 3, Teichrallen 3, diesjährig, Zwergtaucher 5, BP mit 3 recht munteren Pulli,  — Der kleine Teich jenseits nach Kreuzung beherbergt Br 2, Kanadagans 1 ad, Nilgänse 2, Sto 6, StoHybr. 1, Teichrallen 2 (1 ad, 1 juv), Zwergtaucher 1 ad. – Im Grünland um das Schöllersche Pumpenhaus Bekassinen >6, stochern in der Randzone einer Blänke nach Nahrung, Bruchwasserläufer 1, landet auf einer Blänke, fördert einen kapitalen Regenwurm (Wattwurmqualität) zutage, kann ihn aber nicht in Gänze verschlingen, zerrt daher so lange an ihm herum, bis er in schnabelgerechte Stücke zerfällt, die er sich  dann einverleibt.  – Zudem im Areal A >1, Gf 1, diesjährig, Gü 1, H >20, Kl >1, M x, einzelne, vergesellschaftet mit Rs, S 11, Sti 4, Tf 2.  –  Sonnig,  17°, > 10:00 Uhr  -.                                                                                                                        

Feuchtbiotop Gretescher Bruch: Nach dem ergiebigen Regen der vergangenen Tage präsentiert sich das ca. 7 ha große Feuchtgebiet, im wahrsten Sinne des Wortes, in neuem Glanz. Nicht nur, dass der Wasserspiegel auf den beiden bisherigen Wasserflächen erfreulich angestiegen ist, es ist vorne weg ein weiterer Teich entstanden. Im teils versteppten Grünland um das Pumpenhaus glänzen diverse Blänken.  Ba >3, Gf >2, Graureiher 2, H ~40, K >1, Kanadagans, eine ad Einzelgängerin, die die Gesellschaft der 8köpfigen Kag-Familie, die offenbar inzwischen abgezogen ist, stets gemieden hatte, Mehlschwalben einzelne, vergesellschaftet mit Rauchschwalben, Nilgänse 3, Reiherenten 5, diesj., Rk x, Rauchschwalben x, Rt >6, S >15, Schafstelze 1, Sto 38, denen es besonders der neue Teich angetan hat, Teichrallen 4, davon 2 diesj., Z >1, Zwergtaucher 5, BP mit 3 Pulli. –  Sonnig, 15°, > 09:45 Uhr  -.

Feuchtfläche: Br ~10, Fasane 5 (1,2 + 2 erst wenige Tage alte Pulli), Grr 3, Kanadagans 1 ad, Nilgänse 5, 1 Brutpaar mit 2 diesjährigen, 1. KJ + 1 ad), Reiherenten 5, diesjährige Jungvögel, offenbar die komplette Brut eines Paares, das ich hier am 05.07 beobachtet habe, Sto 4, Tr >2, Zwergtaucher > 4, 2 ad u. mindestes 2 Pulli. Zudem Bm, Dg, Ei, Gf, Gü, H ~30, Hot, Kl, Rk, Rs u. Z.  –  Sonnig, 22°, > 10:20 Uhr  -.

Feuchtfläche: A 2, Br >20, Dg >1, H x, Kanadagänse 8 (BP + 6 diesjährige, 1. KJ), Lm 4 (1 ad, 3 diesjährige), Mg 2, Nilgans 1, wie immer einsam und allein, Reiherenten 16 ( 1 ad + 5 Pulli, 1 ad + 9 Pulli), Ro 2, Rs >20, Sd 1, St 1, Sto x, Z 2, Zi 2, Zwergtaucher >4.  –  Bedeckt, 22°, 07:45 Uhr  -.

A >5, Ba 1, Br x, Gf 2, Grr 1, H x, K 2, Kanadagänse 9 (3 ad, 6 diesjährige, 1. KJ), Kl 2, Mauersegler >2, vergesellschaftet mit M / Rs, Mehlschwalben >5, Mb 1, Mg 2, Nilgans 1, Rk 7, Rohrammer 1, Rs x, Rt x, Stare >10, Sto 6, Sumpfrohrsänger 1, Z 4, Zi 1, Zwergtaucher 2.  –  Leicht verhangene Sonne, 11°, > 08:30 Uhr  -.

A 8, B >5, Blässrallen 28 (11 ad, 17 juv), Dg 1, Feldschwirl 1, Grr 2, H >20, Kanadagänse 3, Jungvögel könnten in der hohen Vegetation verborgen sein, Kl 2, Ko 1, überfliegend, Mg 2, Nilgans 1, Rk 5, Rs >2, Rt 6, S x, Sto x, Sumpfrohrsänger 1, Z 5, Zi 2, Zwergtaucher >1.  –  Bedeckt mit Aufklarungen, 13°, > 08:45 Uhr  -.

Nachdem die Feuchtfläche im vorigen Jahr komplett trocken gefallen und zeitweilig als Pferdekoppel genutzt worden war, macht sie, trotz des regenarmen Frühjahrs wieder / noch einen recht ansprechenden Eindruck und ist auch für Wasservögel wieder eine Option.  A 8, B 5, Blässrallen 28 (11 ad, 17 diesjährige, 1. KJ), Dg 1, Feldschwirl 1, Grr 2, Haussperlinge >20, sie finden auf dem angrenzenden Reiterhof beste Bedingungen, Kanadagänse 3, ein möglicher Nachwuchs könnte in der recht hohen Vegetation verborgen sein, Kl 2, Ko 1, überfliegend, Mg 2, Nilgans 1, Rk >5, Rt >5, Rs 2, Stare >10, , Sto x, Sumpfrohrsänger >1, Z 5, Zi 2, Zwergtaucher 2.  –  Aufgeklart, 13°, 08:45 Uhr  -.